Verbundgeschichte

Schon seit über 150 Jahren bringen öffentliche Verkehrsmittel Menschen zu Zielen in Thüringen. Doch erst seit 2006 mit Gründung des VMT gilt: Eine Fahrkarte für Bus, Zug und Straßenbahn. 

Durch den Zusammenschluss einzelner Verkehrsunternehmen, Städte und Landkreise zu einem Verkehrsverbund wurde die Nutzung des ÖPNV für die Fahrgäste einfacher und attraktiver. Seitdem arbeiten stetig mehr Verkehrsunternehmen, Städte und Landkreise gemeinsam für einen fahrgastfreundlichen Nahverkehr in Thüringen. Das aktuelle Verbundgebiet umfasst seit dem Jahr 2020 die Städte Erfurt, Weimar, Jena und Gera sowie die Landkreise Gotha, Weimarer Land, Saale-Holzland-Kreis, Saalfeld-Rudolstadt und Saale-Orla-Kreis.

Zurzeit wird eine Aufnahme der Landkreise Sömmerda, Nordhausen, Unstrut-Hainich-Kreis und Kyffhäuserkreis geprüft.

 

VMT-Zeitstrahl

2006

Bereits in den 1990er Jahren haben die Verkehrsunternehmen in Mittelthüringen begonnen, in verschiedenen Bereichen, z.B. bei der Herstellung von Fahrplanheften, zusammenzuarbeiten. Im Jahr 2000 wurde hierzu eine eigene Firma, die Verkehrsgemeinschaft Mittelthüringen GmbH (VMT GmbH) gegründet. Am 1. April 2006 wurde dann mit der Einführung eines gemeinsamen Tarifes in Erfurt, Weimar, Jena und Teilen des Weimarer Lands der Grundstein für den heutigen Verkehrsverbund gelegt.   

VMT-Zeitstrahl

2010

Im Dezember 2010 wurde das Verbundgebiet um die Regionen Gotha, Saale-Holzland-Kreis, den westlichen Teil des Landkreises Weimarer Land sowie die kreisfreie Stadt Gera erweitert.

VMT-Zeitstrahl

2020

Zehn Jahre später folgte im Dezember 2020 die nächste große Verbunderweiterung. Die Landkreise Saalfeld-Rudolstadt und Saale-Orla kamen dazu.